Gut aufgestellte Juweliere posten regelmäßig wertvolle Beiträge zu Produkten oder Aktionen auf Instagram und Facebook. Facebook bietet hier sogar eine bequeme Möglichkeit, Beiträge auf beiden Plattformen gleichzeitig zu veröffentlichen.
Oft sehen wir eine hohe Qualität bei diesen Inhalten, die auch auf der Website veröffentlicht werden sollten.
Gerne gerät dieser kleine Schritt dann aber in Vergessenheit. Entweder, weil die Zeit oder eventuell auch das umfassende Wissen fehlt. In der täglichen Arbeit eines Juweliers mit Kundenkontakten, Sortimentspflege und Buchhaltung sind das allerdings auch mehr als nachvollziehbare Gründe. Folgende Aspekte werden dabei leider oft vergessen:
1. Die Website gilt als das Fundament für alle Online-Marketing-Aktivitäten. Die Unternehmens-Website dient der Darstellung und Präsentation des Unternehmens. Wichtige Suchbegriffe verbinden im Idealfall die Online-Suche mit dem Besuch im Geschäft. Der Endverbraucher, der in der Werbung ein bestimmtes Produkt gesehen hat, sucht es eher bei Google als bei Facebook oder Instagram.
Ein Juwelier muss nicht zwangsläufig gleich einen Online-Shop zur Verfügung stellen. Es reicht zu Beginn, wenn wichtige Suchbegriffe zu Themen, wie Trau- und Verlobungsringen oder entsprechende Marken.
2. Eine aktuelle Website sendet wichtige Signale an Google. Heißt, wenn auf der Website regelmäßig Beiträge geteilt werden, erhöht dies die Chance, mit diesen Begriffen bei Google auf den vorderen Rängen zu landen.
3. Nicht alle Kunden sind auf allen Plattformen aktiv. Je nach Zielgruppe und individuellen Vorlieben ändert sich da Verhalten stark. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten auf einen Juwelier aufmerksam zu werden: Suche bei Google, persönliche Empfehlungen, Werbung, Facebook und Instagram sind nur wenige Beispiele.
4. Auf der Website bestimmt der Unternehmer, welche Inhalte hervorgehoben werden. Bei anderen Plattformen werden die Regeln von Facebook und Co. geschrieben.
Für uns sind das bereits genug Aspekte, um wertvolle Beiträge auch auf der Website zu präsentieren. Mit ausreichend Zeit und technischen Mitteln sollte der Veröffentlichung der Beiträge also nichts mehr im Weg stehen.