„Der Mensch ist ein Gewohnheitstier“, besagt ein bekanntes Sprichwort. Kennen wir alle vom heimischen Esstisch her, wo jedes Familienmitglied seinen festen Platz hat und bestimmt auch vom stationären Shoppen. Denn auch in der City steuern wir automatisch unsere gelernten Anlaufpunkte und Lieblingsläden an. Das Gehirn will das so und es ist schwer bis unmöglich diese neurologischen Abläufe für etwas Neues zu unterbrechen.
Diese Erfahrung machte bestimmt jeder von uns in seiner eigenen Geschäftswelt schon mal. Auch wer als potenzielle(r) Kundin oder Kunde digital unterwegs ist, das sind sage und schreibe 88 % der Bevölkerung (65 Millionen), orientiert sich nach (s)einem immer gleichen Muster. Und das schaut dann in etwa so aus: ganz oben auf unserem täglichen Walk durchs Internet sieht das Statistische Bundesamt das E-Mailen. Danach kommen beinahe in einem sportlichen Atemzug das Shoppen (78 %), Whatsappen (71 %), Online-News lesen (64 %), Banking (53 %) und die Gemeinsamkeiten in den sozialen Netzwerken (48 %).
Wer seine stationären Kundinnen und Kunden im Netz abholen möchte, sollte – wenn nicht schon längst geschehen – daher Newsletter, Google Anzeigen (ADS) und reichlich Content auf Facebook und Instagram in Erwägung ziehen. Good to know: Auch hier durchbricht nur die konsequente Regelmäßigkeit die Mauer vom Vorbeischauer zum Vorbeikommer. Freunde und Fans, die folgen, wollen natürlich wissen, wie es weitergeht. Und genau diese Neugier des Gehirns sollten wir für unsere Zwecke nutzen. Mit immer neuen spannenden Storys zum persönlichen Geschäft und seinen individuellen Angeboten. Damit auch das Generieren neuer Käufer:innen ganz schnell zur lieb gewonnenen Gewohnheit wird.