E-Commerce, Online-Handel oder elektronischer Handel, verschiedene Bezeichnung, gleiche Bedeutung. Der Kunde kauft im Online-Shop. Der Einkauf, den er hier tätig, tätigt er sicher nicht mehr im stationären Handel.
In den vergangenen Jahre hat sich der Online-Handel über hervorragende Zuwachsraten gefreut und manch Händler und auch die Innenstädte spüren den Erfolg des Online-Handels drastisch. Längst sind auch die traditionellen Händler mit ihren Online-Shops im Internet präsent – die einen sehr erfolgreich, andere eher weniger.
Dem digitalen Wandel zu begegnen, indem jeder Händler einen Webshop betreibt, ist zu kurz gedacht. Die Zukunft liegt in einer gelungenen Verknüpfung von online und offline, um die Kunden ins Geschäft zu holen. Dort müssen die Händler ihre Stärken ausspielen: Beratung, menschlicher Kontakt, zusätzliche Services und passende Produkte.
Dies geht nicht ohne Social-Media wie Facebook und Instagram und eine den modernsten Ansprüchen genügende Website. Das Ziel ist den Kunden schon online zu begeistern und deutlich zu machen, wo der Vorteil im stationären Handel liegt.
Die Menschen werden sicher mehr online einkaufen. Der Handel und die Innenstädte müssen sich auf diese Entwicklung einstellen, die alten Konzepte über Bord werfen und neu denken. Sowohl im Internet als auch im Laden. Das Geheimnis liegt im Einkauferlebnis.
Das klassische Juwelier-Geschäft kann sich wandeln in einen Ort für Veranstaltungen oder Vorträge. Lernt der Kunde das Geschäft aus einer neuen Perspektive kennen und erhält einen Mehrwert, entsteht auch eine neue Art von Kundenbindung.
Ein Beispiel für die perfekte Umsetzung ist das Modehaus @Ladage.oelke in Hamburg.
